Unser Leid und das Leiden Jesu

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Am Aschermittwoch beginnt die Passionszeit

Die Passionszeit ist die Zeit im Kirchenjahr, in der wir besonders an das Leiden und Sterben Jesu denken. Der Höhepunkt ist der Karfreitag und schließlich folgt Ostern, das Fest der Auferstehung des Herrn.

In den Evangelien können wir verfolgen, wie die Situation sich allmählich zugespitzt hat. Unter den Kritikern und Gegnern Jesu reifte der Entschluss, dass Jesus sterben müsse.

Wir erinnern uns an das Leiden Jesu. Gottes Sohn lebte als Mensch auf dieser Erde.

Jesus kennt das Leid aus eigener Anschauung. Der Herr, den wir verehren, kann mit uns mitfühlen. Das ist tröstlich zu wissen.

Nöte, Schwierigkeiten und Leid gehören zum menschlichen Leben dazu. Christen hoffen auf das Reich Gottes und das neue Jerusalem im Himmel, wo es einst kein Leid mehr geben wird. Aber bis dahin dürfen wir uns damit trösten, dass Jesus uns in unseren Nöten versteht.

Mancherorts in der Nähe von katholischen Kirchen sind ganzjährig Bilder mit den Stationen des Leidens Jesu aufgestellt. Auf dem Fußweg zu diesem oder jenem Gotteshaus kann man Bilder mit den Ereignissen der Karwoche anschauen.

Wer über das Leiden, die Passion des Herrn nachdenkt, bekommt neue Kraft, eigenes Leid zu ertragen. Wir dürfen neuen Mut schöpfen. Jesus hat alles durchgestanden. Und wir dürfen uns an den Ausgang, das Happy End der Leidensgeschichte des Heilands erinnern.

Leid ist ein Teil des menschlichen Lebens. Jesus ruft Mühseligen und Beladenen zu: Kommt zu mir, ich will euch neue Kraft und Ruhe geben!

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